Fachtag "Hilfen für psychisch belastete Kinder und Jugendliche"
13. Oktober 2023 in der Hochschule Clara Hoffbauer in Potsdam
Einführung
Unter dem Motto "Hilfen für psychisch belastete Kinder und Jugendliche" am 13. Oktober 2023 in Potsdam tauschten sich Fach- und Führungskräfte der Hilfen zur Erziehung, Gesundheitswesens sowie der Verwaltung aus. Der Fokus der Veranstaltung lag auf den Herausforderungen durch anhaltende gesellschaftliche Krisen, wie die die Corona-Zeit, Ukrainekrieg und dem rapiden Anstieg der Lebenskosten. Diese verstärkte Isolation, Ängste und Unsicherheiten, was wiederum zu zunehmenden psychischen Belastungen bei Familien und jungen Menschen führte.
Die beiden zentralen Unterstützungssysteme – die Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie die Kinder- und Jugendhilfe – sind aufgrund dieser Herausforderungen mehr denn je gefragt. Allerdings stehen beide vor dem Problem des Fachkräftemangels und schwieriger Arbeitsbedingungen, was zu einer spürbaren Belastung der Fachkräfte führt. Viele von ihnen verlassen das Arbeitsfeld, was eine Reduzierung der Angebote und erschwerte Unterbringung hochbelasteter Kinder und Jugendlicher mit sich bringt.
Unter der Moderation von Mark Einig vom paritätischen Landesverband Brandenburg und Dr. Iris Schiek von Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V. wurden viele Aspekte rings um die Versorgung psychisch belasteter junger Menschen besprochen. Diskussionen beim Fachtag drehten sich unter anderem um die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen sowie ihren Familien und der Verbesserung des Umgangs mit psychisch belasteten jungen Menschen in der Kinder- und Jugendhilfe. Auch Strukturfragen wie effektive Zusammenarbeit zwischen den Systemen, Finanzierung von Angeboten, benötigte Methoden und Kompetenzen der Fachkräfte sowie Möglichkeiten zur Reduzierung der Personalbelastung standen im Fokus. Neben Erfahrungsaustausch wurde auch konkret nach Lösungsansätzen gesucht. Dadurch gelang es die Herausforderungen der gesellschaftlichen Krisen und deren Auswirkungen auf psychisch belastete Kinder und Jugendliche besser zu verstehen und Zusammenarbeit verschiedener Hilfeträger zu fördern.
Fachimpulse
Die Fachimpulse beleuchteten die bedarfsgerechte Versorgung von Kindern und Jugendlichen im Land Brandenburg aus verschiedenen Perspektiven:
Stefan Willma von der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie am Asklepios Fachklinikum Brandenburg, eröffnete den Fachtag mit einem Blick auf die Versorgung aus der Perspektive einer stationären medizinischen Einrichtung. Sein Impuls warf Fragen zu Anforderungen und Strukturen für eine effektive Nachsorge von stationären Patient:Innen auf. Er hob die Bedeutung eines funktionierenden Hilfenetzwerks und erfolgreicher Kooperationen zwischen Institutionen hervor.
Der Beitrag von Dagmar Geske und Michael Günther von der Kompass gGmbH brachte Überlegungen für eine bedarfsgerechte Versorgung aus Sicht einer stationären Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe ein. Beide Referierende zeigten Möglichkeiten, Notwendigkeiten und Grenzen der Arbeit mit psychisch belasteten Jugendlichen aus Sicht der Mitarbeiter:Innen auf. Sie verdeutlichten die Komplexität dieser Arbeit. Dabei machten sie deutlich, welche Unterstützungsstrukturen notwendig sind, um eine bedarfsgerechte Versorgung von Kindern und Jugendlichen sicherzustellen.
Ein dritter Impuls beleuchtete die Versorgung aus der Perspektive von Hilfeempfänger:Innen: Zwei Jugendliche (anonym) schilderten ihre langjährigen Erfahrungen mit den Systemen der Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie der Kinder- und Jugendhilfe. Diese persönlichen Einblicke beleuchteten, was in ihrer Wahrnehmung unterstützend wirkte, aber auch, welche Aspekte sich als problematisch erwiesen.
Die meisten Einrichtungen wurden der vielschichtigen Probleme der Jugendlichen nicht gerecht. Diese waren spezialisiert auf eines der Probleme, haben aber damit verbundene nicht behandeln können. Dies führte dazu, dass die Jugendlichen immer wieder Einrichtungen verlassen mussten, da ihr Fall als zu schwer für dieses oder jenes Hilfeangebot gesehen wurde. Daraus entwickelten die diversen Beziehungsabbrüche zu Helfenden und die Botschaft „ein zu schwerer Fall zu sein“ eine eigene Dynamik.
Stabilität erhielten die Jugendlichen Stück für Stück in einer Einrichtung, die individuell auf die Problemlagen einging. Hier wurden die Krisen immer wieder in Zusammenarbeit mit der Psychiatrie bewältigt. So konnten die Jugendlichen neue Erfahrungen machen, die ihnen Mut gaben, weiter dran zu bleiben und schließlich eine Ausbildung möglich machen.
Podiumsdisukussion
- Bettina Baumgardt (Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz)
- Sandra Grosset (Ministerium für Bildung, Jugend und Sport)
- Dr. med. Kathrin Haucke (Tagesklinik Potsdam, Asklepios Fachklinikum Brandenburg)
- Yvonne Hey (Kleeblatt GmbH für familiengegliederte Erziehung)
- Ina Lübke (Jugendamt Stadt Brandenburg an der Havel)
Im Podiumsgespräch reflektierten die Diskutierenden aus ihrer fachlichen Perspektive u.a. die Fragen:
Welche Möglichkeiten der Zusammenarbeit für die Kinder- und Jugendpsychiatrie, die Verwaltung (Jugendämter, Öffentlicher Gesundheitsdienst, Ministerien) und der Kinder- und Jugendhilfe gibt es auf regionaler und Landesebene?
Die Diskutierenden nahmen die Zusammenarbeit im Land Brandenburg im Allgemeinen positiv wahr, wiesen aber auch auf Verbesserungsmöglichkeiten hin. Die Notwendigkeit, an den Schnittstellen der verschiedenen Systeme (Kinder- und Jugendpsychiatrie/Kinder- und Jugendhilfe/Öffentlicher Gesundheitsdienst) zu arbeiten und die Kommunikation zwischen ihnen zu verbessern wurde deutlich. Hervorgehoben wurde auch, dass es nicht einfach sei, zwischen den verschiedenen Systemlogiken zu navigieren. Darum sei es hilfreich, andere Strukturen und deren Handlungsweisen kennenzulernen, um bei Notfällen diese nutzen zu können.
Die Diskussion ergab, dass es zwischen freien Trägern der Kinder- und Jugendhilfe und örtlichen Jugendämtern und medizinischem Versorgungssystem auf individueller Ebene gute Beispiele der Zusammenarbeit gibt. So können einige Kliniken auf gute Zusammenarbeit mit der Kinder- und Jugendhilfe zurückgreifen. Diese Art der Zusammenarbeit ist für Kliniken keine allerdings keine verrechenbare Leistung. Das benötigt eine Struktur für die Zusammenarbeit sowie Kostenträger außerhalb von Kassenleistungen.
Die Kommunikation und Vernetzung stehen auch vor anderen Herausforderungen, wie das Podium deutlich machte. Denn der Austausch in der kommunalen Ebene erfordert Zeit, Qualifikation und Mittel. Deswegen ist es hilfreich, wenn ein großer Klinik- oder Kinder- und Jugendhilfeträger da ist, der das gerne tut und anleitet. Der Konsens der Diskutierenden war aber, dass es eigentlich noch besser wäre, wenn die Kommune selbst sich darum kümmert.
Natürlich stand auch die Breite der Angebote im Fokus. Man war sich einig, dass es noch nicht genügend Angebote für Kinder und Jugendliche gibt. Hier wäre es gezielt die Aufgabe der Träger und der Jugendämter, gemeinsam mehr zu schaffen. Und auch der Aspekt des nicht nur -über- sondern auch -mit- Jugendlichen zu reden kam zur Sprache. Die Teilnehmenden waren sich einig, dass in die Netzwerkarbeit mehr junge Menschen eingebunden werden müssen.
Das Gespräch wandte sich auch bereits existierenden Strukturen zu; genauer der Zusammenarbeit zwischen Kinder- und Jugendpsychiatrie, Öffentlichem Gesundheitsdienst, Jugendämtern und den Ministerien für Justiz, Gesundheit und Jugend in einer landesweiten Arbeitsgemeinschaft.
Hier werden Versorgungslücken besprochen und versucht strukturelle Lösungen zu finden. Und dort wird diskutiert, wie der Austausch auf regionaler Ebene zwischen den Akteuren in kommunalen Arbeitsgemeinschaften etabliert bzw. gestärkt werden kann. Im Norden und Westen Brandenburgs gäbe es diese kommunalen Arbeitsgemeinschaften bereits. Hier werden Finanzierungsmöglichkeiten für Schnittstellenarbeit besprochen und Fallsteuerung und -organisation. Interesse bestand dies auch in anderen Regionen zu etablieren. Das MBJS signalisierte diese kommunalen Arbeitsgemeinschaften und ihre Akteure weiterhin unterstützen zu wollen.
Wie kann die Einrichtung von Kinder- und Jugendpsychiatrischen Diensten in den Landkreisen und kreisfreien Städten gefördert werden?
Kinder- und Jugendpsychiatrische Dienste sind niedrigschwellige Angebote des Öffentlichen Gesundheitsdienstes für Familien. Sie bauen schon früh Kontakt zu Familien auf, beraten und begleiten sie und vermitteln sie weiter an geeignete Stellen. Kinder- und Jugendpsychiatrische Dienste sind auch bei Beratungen des Jugendamts dabei, da es eine Überschneidung bei den Fällen gibt. Es gibt diese Dienste bisher aber nur in wenigen Landkreisen und kreisfreien Städten Brandenburgs. Um Angebote des Öffentlichen Gesundheitsdienstes wie diese zu stärken bzw. aufzubauen stehen den Landkreisen und kreisfreien Städten Mittel des Paktes für den Öffentlichen Gesundheitsdienst zur Verfügung.
Wie können Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe in ihrer Arbeit gestärkt werden?
Die anhaltenden gesellschaftliche Veränderungen und die COVID-19-Pandemie führten an vielen Stellen zu Ressourcenknappheit. Am wichtigsten sei die Notwendigkeit eines angemessenen Personalschlüssels, um zusätzliche Leistungen wie Therapiebegleitung anbieten zu können. Auch die Zeit, um Mitarbeitende auf Fort- und Weiterbildungen außerhalb der Region zu schicken, sei häufig nicht vorhanden. Daraus ergab sich der Wunsch nach mehr Inhouse-Veranstaltungen, die auf Bedürfnisse der Mitarbeitenden zugeschnitten sind. Diese Weiterbildungen müssen über das Leistungsentgelt durch Jugendämter besser und gleichmäßiger eingesetzt werden. Durch diese Verdichtung im Arbeitsbereich und volleren Arbeitsalltag fehlten aber auch Reflektionsräume für Mitarbeitende. Diese sind aber wichtig für Weiterentwicklung im persönlichen und auch im Team.
Besonders zur Sprache kam auch die ungenügende Erzieher:innenausbildung. Die Ausbildung muss stärker auf die Kinder- und Jugendhilfe ausgerichtet werden. Die Ausbildung sei sehr kitalastig, die Kinder- und Jugendhilfe werde in der Ausbildung vernachlässigt. Hier muss auch mehr Know-How vermittelt werden, um Auszubildende früher auf die Realität und auf die Kinder- und Jugendhilfe vorzubereiten. Es wäre wünschenswert, wenn mehr Praktika in der Kinder- und Jugendhilfe absolviert werden würden. Dadurch könne man auch dem Personalmangel ein Stück weit entgegenwirken.
Workshops
Die Workshopphase des Fachtags "Hilfen für psychisch belastete Kinder und Jugendliche" bot methodische Einblicke in Versorgung und Unterstützung. Verschiede Fachleute arbeiteten praxisnah mit den Teilnehmenden.
Workshop „Gute Praxis“
Im Workshop "Gute Praxis" unter der Leitung von Jörg Götze und Alexis Schwab stand die verbesserte Vernetzung zwischen therapeutischer Versorgung und Kinder- und Jugendhilfe im Fokus. Das Pilotprojekt "You'll never walk alone" am Martin Gropius Krankenhaus in Eberswalde, gestartet 2009, diente als inspirierendes Beispiel. Die vertragliche Kooperation seit 2013 zielt darauf ab, die gesunde Entwicklung junger Menschen in stationären Hilfeeinstellungen zu fördern. Der Workshop bot Einblicke in konkrete Angebote dieser Kooperation und lud zu einem fachlichen Austausch ein.
Workshop „Fachkräfte an der Belastungsgrenze“
Carina Kamp leitete den Workshop, der sich mit der Belastung von Fachkräften vor Ort befasste. Die Fragen nach Selbstfürsorge, fachlicher Weiterbildung und Burnout-Prävention standen im Mittelpunkt. Die Diskussion sollte klären, welche Formen der verbindlichen Zusammenarbeit, Fortbildungen und Unterstützung Fachkräfte benötigen, um ihre Arbeitssituation erfolgreich zu kompensieren.
Workshop „Prävention psychischer Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen“
Dr. Iris Schiek und Anja Mielke von Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V. leiteten diesen Workshop. Die Teilnehmer:innen wurden angeleitet, die Säulen der Prävention psychischer Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen zu identifizieren. Es wurde diskutiert, welche Settings eine Schlüsselrolle spielen und welche Präventionsprogramme erfolgreich implementiert werden könnten.
Workshop „Familienarbeit“
Jannis Seidemann von Now! moderierte den Workshop zum Thema Familienarbeit. Hier wurde die Herausforderung psychischer Erkrankungen innerhalb von Familien betrachtet. Der Fokus lag darauf, wie Hilfe- und Unterstützungssysteme familiäre Aspekte angemessen berücksichtigen können. Der Workshop sollte Ideen generieren, wie familienorientierte Hilfe gestaltet und die Zusammenarbeit verschiedener Akteursgruppen gefördert werden kann.
Workshop „Traumafachberatung“
Birgit Bucher, Expertin im Bereich Traumapädagogik, leitete den Workshop zur Traumafachberatung. Hier wurden die Teilnehmer:innen auf die Herausforderungen in der stationären Kinder- und Jugendhilfe vorbereitet. Der Fokus lag darauf, Menschen mit tiefgreifenden seelischen Verletzungen zu begleiten und dabei selbstfürsorglich zu handeln. Die Traumapädagogik sensibilisiert für die besonderen Bedürfnisse hochbelasteter Kinder und Jugendlicher und trägt dazu bei, tragfähige pädagogische Beziehungen zu schaffen.
Workshopergebnisse
Die Workshopphase bot den Teilnehmer:innen die Möglichkeit, praxisnahe Einblicke zu gewinnen, aktuelle Herausforderungen zu diskutieren und konkrete Lösungsansätze zu erarbeiten.
Obwohl die Workshops sich in ihren Schwerpunkten und Fragestellungen unterschieden, ergab sich bei der Auswertung der Ergebnisse ein bemerkenswerter Zusammenhang: Trotz der Vielfalt der Diskussionspunkte zeigte sich eine auffällige Einigkeit in den benötigten Ansätzen und Maßnahmen.
Ein grundlegendes Element, das in allen Workshops betont wurde, war die Bedeutung von Wertschätzung, Empathie und Verständnis im Umgang mit den betroffenen Kindern, Jugendlichen und ihren Familien. Es wurde deutlich gemacht, dass es unerlässlich ist, ihnen auf persönlicher Ebene zu begegnen, zuzuhören, ihre Sorgen ernst zu nehmen und sie in ihrer Situation zu verstehen, ohne zu urteilen oder zu bevormunden.
Des Weiteren wurde über die Schaffung eines unterstützenden Umfelds und einer geeigneten Atmosphäre gesprochen, um den Betroffenen das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit zu vermitteln. Dazu gehörten Aspekte wie die Gestaltung von Räumen, die Berücksichtigung von Ruhe und Geborgenheit sowie die Gewährleistung einer ausreichenden Anzahl von Fachkräften für eine individuelle Betreuung. Ein Fokus lag auch auf der Bedeutung klarer Kommunikation, verständlicher Informationen und einer ressourcenorientierten Herangehensweise.
Ein weiteres wiederkehrendes Thema war die frühzeitige Erkennung von Signalen und Anzeichen für psychische Belastungen bei Kindern und Jugendlichen sowie die Sensibilisierung für die Bedeutung von präventiven Maßnahmen. Es wurde betont, wie wichtig es ist, auf Veränderungen im Verhalten der Betroffenen sowie in ihrem familiären Umfeld zu achten und entsprechend zu reagieren.
Darüber hinaus wurde die Notwendigkeit einer interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Fachkräften und Institutionen betont, um eine ganzheitliche Unterstützung sicherzustellen. Es wurde auf die Bedeutung stabiler Bezugspersonen und geeigneter Hilfsangebote für die betroffenen Familien hingewiesen. Die Offenheit im Umgang mit psychischen Erkrankungen und die Entstigmatisierung wurden als grundlegende Voraussetzungen für eine erfolgreiche Versorgung angesehen.
Insgesamt verdeutlichten die Diskussionen in den Workshops die Komplexität der Herausforderungen im Umgang mit psychisch belasteten Kindern und Jugendlichen sowie die Notwendigkeit eines ganzheitlichen, vernetzten Ansatzes in der Unterstützung dieser Zielgruppe. Die Vielfalt der diskutierten Themen spiegelte die Komplexität der Problematik wider und unterstrich die Bedeutung eines umfassenden Verständnisses und einer gemeinsamen Anstrengung, um diesen Herausforderungen gerecht zu werden.
Doch auch die Mitarbeiter:innen der verschiedenen Einrichtung standen im Fokus. Die Methodiken, Vernetzungen untereinander und weitere Aspekte, die sie stärken und in ihrem Arbeitsalltag unterstützen spielten bei den Workshops eine zentrale Rolle.
Der Fachtag hinterlässt den Eindruck, dass eine effektive Bewältigung der aktuellen Herausforderungen nur durch eine gemeinsame Anstrengung aller Beteiligten erreicht werden kann. Die Vielfalt der diskutierten Themen und die breite Beteiligung der Teilnehmenden tragen dazu bei, dass dieser Fachtag nicht nur ein Moment der Reflexion, sondern auch ein Ausgangspunkt für konkrete Verbesserungen in der Versorgung psychisch belasteter Kinder und Jugendlicher ist.
Danksagung
Wir danken allen Referent:innen und Teilnehmer:innen sowie den Jugendlichen, die uns eindrucksvoll Erfahrungen und Herausforderungen aus den Einrichtungen schilderten.